Dem/der Einen oder Anderen wird aufgefallen sein, dass ich mit meinen aktuellen Uploads hoffnungslos im Rückstand bin (mal wieder)... Der Grund dafür ist nicht, dass es keine neuen Bilder geben würde - wir sind wie immer so gut wie jeden freien Tag in der Natur unterwegs, natürlich auch fotografisch - aber die Zeit für Organisation/Bearbeitung der Fotos fehlt zur Zeit einfach, momentan haben andere Dinge Priorität. In diesem Sinne bitte ich um Verständnis, dass es mit neuen Bildern hier z.Z. nur sehr schleppend vorangeht...
Durch Klicken auf die kleinen Bilder gelangt man zu den entsprechenden Galerien/Uploads.
2022
Januar 2022 Der Jahreszeit entsprechend wieder viele weiße Vögel, Silberreiher und Schwäne und auch noch etwas Weißes, ein Hermelin! Dem sind wir an einem Sturmtag im Beltringharder Koog begegnet und es hat einige Nerven gekostet... Hoch agil, irgendwo in der Vegetation verschwindend, unerwartet an ganz anderer Stelle wieder auftauchend, dabei eine große Fläche abdeckend...schwierig! Und wenn man es einmal im Sucher hatte, machte es der Sturm fast unmöglich noch einigermaßen zu zielen mit dem großen 600er Objektiv. Ein paar Bilder haben wir immmerhin bekommen, uff. Ansonsten waren wir auch an der Kieler Förde bei Bülk, eine schöne Stelle für Eider- und Eisenten, sogar ein Seehund hatte sich einen der großen Steine als Ruheplatz auserkoren.
2021
November/ Dezember 2021 Wieder mal etwas spät dran mit meinen Uploads.... Wie auch immer, hier noch das was in den letzten beiden Monaten des Jahres zusammen gekommen ist.
Hier noch ein kleiner sommerlicher Nachtrag. Irgendwie sind mir diese Löfflerbilder beim Augustupload durch die Lappen gegangen. Da sie mir ganz gut gefallen -war ein wirklich schöner Nachmittag/Abend- wollte ich sie Euch nicht vorenthalten.
Oktober 2021 Ein Sturz mit dem Fahrrad und die daraus resultierende geprellte Schulter hatten immerhin den Vorteil, dass ich meinen Bearbeitungstau für die Homepage mehr oder weniger aufholen konnte, zumindest was die aktuellen Uploads angeht. Also hier neue Bilder von Nonnengänsen, Höckerschwänen, Graugänsen...
September 2021 Flussuferläufer, Grünschenkel, Silberreiher... und erneut konnten wir - an derselben Stelle wie im Vorjahr - eine Zwergschnepfe beobachten (derselbe Vogel???), leider auch wieder viel zu weit weg für schöne Bilder. Während andere Beobachter so tun als würden sie aufpassen müssen, nicht auf die Viecher draufzulatschen, sind unsere Zwergschnepfen immer gefühlte 200m weit entfernt und das auch gerne noch bei grottigen Lichtbedingungen... aber, eines Tages!!!!! Dafür hatten wir mehr Glück mit Löfflern und Zwergstrandläufern, besonders bei Letzeren habe ich mich sehr über ein paar schöne Bilder auf Augenhöhe gefreut.
August 2021 Eine spannende Jahreszeit, der Vogelzug ist bereits auf Hochtouren, nicht zuletzt das hat uns viele schöne Bilder beschert. Von einer Tour ins Wendland haben wir nicht soo viele Bilder mitgebracht, dennoch ist die Gegend wunderschön und absolut zu empfehlen. Ein Highlight war eine dichte Begegnung mit einer Familie Waldohreulen in Nordfriesland.
Juli 2021 Wieder mal eine nette Begegnung mit den wunderschönen Bartmeisen bei bestem Licht, verschiedene Limikolen, Graureiher und eine richtig dicke Spinne am Ende...
Juni 2021 Nach wie vor hinke ich mit der Bearbeitung meiner Bilder und demzufolge dem hochladen derselben hoffnungslos hinterher. Ein Grund dafür sind u.a. Hardware-Unverträglichkeiten die das System und damit die Bearbeitung verlangsamen. Auch dass meine neue Kamera (Canon R5) noch größere Datenmengen produziert trägt nicht direkt zur Verbesserung dieses Problems bei, auch nicht dass ich w e s e n t l i c h lieber draußen bin als am PC zu sitzen... Es läuft wohl auf einen neuen, schnelleren PC hinaus, aber noch sträube ich mich dagegen. Also werde ich noch eine Weile weiter so herumwurschteln, fürchte ich... Wie auch immer, hier das was uns/mir im Juni so vor die Linse gekommen ist!
Mai 2021 Nun ist der Sommer schon fast vorbei und erst jetzt Bilder aus dem Mai... Ich bin jedenfalls immer noch wild entschlossen, den Bilderstau chronologisch abzuarbeiten, also, wenn nichts dazwischen kommt, geht es demnächst weiter mit Juni, Juli... :-)
April 2021 So sehr viel ist nicht zusammen gekommen im April, aber immerhin trafen wir auf relativ zutrauliche Rothalstaucher, ich hatte Glück den Kieler Drosseluferläufer noch kuz vor seiner Abreise im Prachtkleid (also der Vogel, nicht ich) fotografieren zu können, es gab Seeadler, Grau- und Kanadagänse, Singschwäne (im Sommerhalbjahr bei uns ja eher eine Ausnahmeerscheinung), Feldhasen... So gesehen kein Grund zur Klage, irgendwas kommt einem immer vor die Linse! :-)
März 2021 Zugegebenermaßen bin ich mit meinem Monatsrückblick auf den März e t w a s spät dran... Nach wie vor ungelöste technische Probleme und andere kleinere Komplikationen sind der Grund dafür. Aber - was lang währt, wird endlich gut! :-)
Rückbilck auf den Februar Teil I - bedingt durch Kurzarbeit hatte ich öfter als gewohnt Gelegenheit für kurze Exkursionen, vornehmlich führten mich diese an die Ostseeküste. Dort , wie alle Jahre wieder, Meer- und Alpenstrandläufer, Sanderlinge, die üblichen Verdächtigen, sozusagen. :-) Es ist immer wieder ein Erlebnis, vor Allem diese 3 Arten so dicht vor sich im Spülsaum zu erleben, sie haben quasi keine Scheu und kommen bis auf Armlänge an einen heran, wenn man ruhig daliegt. Wettertechnisch war besagtes Daliegen gelegentlich eine Herausforderung, der Winter gab noch einmal alles. Besonders der zeitweise herrschende Sturm hatte es in sich.
Februar Teil II - Auch das Ostufer der Kieler Förde bot ein lohnendes Ziel, nicht nur wegen des seit einiger Zeit dort anwesenden Drosseluferläufers (eine seltene amerikanische Ausnahmeerscheinung). Insbesondere Schell- und Eiderenten waren auf der zeitweise weitgehend mit Eis bedeckten Förde unterwegs, sie ließen sich dur die kalten Temperaturen nicht beeindrucken und balzten schon fleissig. An der Futterstelle im heimischen Garten war auch so einiges los und durch den Wintereinbruch begünstigt gelangen zudem Bilder von Eisvogel und Waldschnepfe. Außerdem fotografierten wir noch Eis am Ufer des Selenter Sees, der Sturm hatte dort in Verbindung mit der Kälte wunderschöne Eisgebilde enstehen lassen.
Bilder aus dem Januar. Aus verschiedenen Gründen konnten wir nicht so viel unterwegs sein wie sonst, aber auch die Futterstelle im heimischen Garten hat einiges zu bieten. Ein paar Bilder von der Ostseeküste gibt es aber dennoch, wieder mal Sanderlinge und Kraniche. Von beiden Arten habe ich schon das ein oder andere Foto im Archiv, aber trotzdem sind diese Situationen immer wieder schön und irgendwie kann ich dann den Finger nicht gerade lassen... ;-)
2020
Der Rest aus 2020, Dezember. Wieder viele Schwäne, man kommt in dieser Jahreszeit einfach nicht um sie herum. Sie sind eben "das Gemüse der Saison", sozusagen. Viel Anderes ist uns nicht vor die Linse gekommen, abgesehen von Kranichen und Tundrasaatgänsen in der EiderTreeneSorge Niederung. Ein bisschen Glück gehört eben immer dazu ;-)
November - viele weiße Vögel! Höcker - und Singschwäne, Silberreiher, ausnahmsweise sogar ein Kuhreiher! Sonst noch Ohrenlerchen, Schneeammern und etwas Kleinkram.
Oktober - Es ist einiges los gewesen, z.B. badende Vögel in Dagmars Garten, wir waren wieder im Naturpark Westensee unterwegs und auch einmal mehr an der Westküste.
Bilder aus dem September - Alpen- und Zwergstrandläufer, Dunkle Wasserläufer, Grünschenkel, Kiebitz, Silberreiher, Löffler, Fischadler und Kurzschnabelgänse
Der Rest aus dem August - weiter nach Alphabet, von M wie Mauswiesel bis S wie Silberreiher
August, Teil II - Löffler mal so schön zu sehen hatten wir uns schon länger gewünscht... und plötzlich war dann einer da, ganz dicht! Seine Kollegen hielten sich weiter zurück. Leider war zu dem Zeitpunkt das gute Licht schon durch, aber trotzdem toll, den Vogel so unbefangen vor uns zu haben. Außerdem hier noch Fischadler bei einem Zwischenstop in der Nähe von Tønder, DK (sie waren leider meistens zu weit entfernt für gute Bilder, 1x aber auch zu dicht dran...), weitere Limikolen, Libellen...
August - Es ist, der Jahreszeit entsprechend, so einiges los gewesen in den letzten Wochen. Wie alle Jahre wieder lagen wir stundenlang an irgendwelchen Ufern, in der Hoffnung, ein paar schicke Vögel auf Augenhöhe vor die Linse zu bekommen. Was mal mehr, mal weniger gut geklappt hat. Um den Upload nicht zu groß werden zu lassen, versuche ich es dieses Mal nach dem Alphabet, hier also nun Bilder von A wie Alpenstrandläufer bis F wie Flussuferläufer, demnächst geht's weiter mit Flussregenpfeifer, Fischadler usw. ...
Juli - viele gute Bilder sind in den letzten Wochen nicht zusammen gekommen. Das lag zum einen daran, dass wir viel Zeit damit verbracht haben, Schleiereulen zu beobachten. Natürlich haben wir auch versucht Bilder zu bekommen, aber da sich die Vögel anders als erhofft erst bei Dunkelheit und nicht schon in der Dämmerung draußen zeigten und wir kein Blitzlicht einsetzen wollten, blieb der Fotoerfolg eher bescheiden. Zudem musste ich leider feststellen, das gewisse Nikon-Fotografinnen auch bei Dunkelheit noch lustig weiter arbeiten können, während Canon-Fotografen in die (schwarze) Röhre gucken müssen. Der Lifeview-Modus von Dagmars D 500 (oder wie das blöde Ding heißt) lieferte auch bei fast völliger Dunkelheit noch ein gutes Bild, während meine 1 DX schlicht die Grätsche gemacht hat und gar nichts mehr ging. Zähneknirschend muss ich also zugeben, dass dieser Punkt klar an Nikon geht. grrrrrrrrrrr..... Die Qualität meiner Eulenbilder ist eher unterirdisch, aber trotzdem wollte ich sie nicht vorenthalten. Ein weiterer Grund für nur wenige gute Bilder ist, dass wir den Rest der freien Zeit im Hauke Haien Koog in Nordfriesland verbrachten, in diesem Juli offensichtlich ein Eldorado für Limikolen, ein paar schöne Seltenheiten inclusive. Graubruststrandläufer, Weißbürzelstrandläufer, Stelzenläufer, der Kleine Gelbschenkel ist uns leider durch die Lappen gegangen. Naturgemäß bekommt man in solchen Situationen nur Bilder in Dokuqualität, alles ist viel zu weit weg. Trotzdem schön, die vielen verschiedenen Limikolen dort versammelt gesehen zu haben.
Mai/Juni, Teil IV: hier noch, ziemlich durcheinander, weitere Bilder aus unserem Urlaub. Unter normalen, "Nicht-Coronaumständen" hätten wir den wohl vermutlich in Schweden oder sonstwo in Skandinavien verbracht, mussten ja aber nun gezwungenermaßen hier im Lande bleiben. Was unterm Strich betrachtet überhaupt kein Problem war, zuhause in Schleswig-Holstein ist es eben auch ganz schön.
Mai/ Juni Teil III Säbelschnäbler, Rot- und Grünschenkel, Löffler, Küstenseeschwalbe und ein nasser Fuchs...
Mehr Bilder aus dem Mai/Juni, Teil II: Austernfischer, Schwirle, Waldbaumläufer, Neuntöter, Limis....
Mai bis Anfang Juni, Teil I -- wie so oft bedeutet die Kombination aus Urlaub + gutem Wetter + gute Motive viel Arbeit am Rechner, und das, obwohl man doch eigentlich lieber wieder draußen wäre... Gefreut habe ich mich besonders über die für mich ersten brauchbaren Bilder vom Birkenzeisig, aber auch sonst haben sich die letzten Wochen gelohnt, more is to come.
Mitte April bis Anfang Mai, die "Freie Wildbahn" hat uns wieder und es ist auch gleich so einiges zusammengekommen, dem schönen Wetter sei Dank. Eine ornithologische Sensation war die Erstbeobachtung eines Mongolenregenpfeifers in Deutschland bei Schleswig am 08/09.05.. Zahlreiche Beobachter bestaunten den Vogel, so auch wir. Und ein paar Bilder haben wir auch bekommen, der großen Entfernung wegen aber leider nur in Dokuqualität.
Anfang April, vorerst letzte Bilder aus der "Freien Wildbahn"... Nun ist es soweit, das Virus hat uns erwischt und aus seuchenschutztechnischen Gründen müssen wir - bisher glücklicherweise nur leicht angeschlagen- die möglicherweise schönsten Tage des Jahres zuhause in Quarantäne verbringen.... AAAAAAAAHHHHHHHHHH!!!!! Wenn das Wetter wenigstens nicht ganz so perfekt wäre, seufz. Nun heisst es das Beste daraus machen, mal sehen was Haus, Garten (und Keller!) in den nächsten Tagen so hergeben...
Mitte März: Der Frühlingsfortschritt scheint mittlerweile der Einzige zu sein, der sich nicht von der Coronakrise beeindrucken lässt... Überall singt und zwitschert es, Nistkästen werden bezogen, man aalt sich in der Sonne... Sollte tatsächlich auch noch die Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden, werde ich hemmungslos von meinem neuen Makroequipment Gebrauch machen, zur Not hier im Haus! Spinnenphobiker können sich dann schon mal auf etwas gefasst machen. :-)
In diesem Sinne, bleibt gesund!
Mäuse, Wespen, Spinnen, Asseln... die Tiere in diesem Upload rangieren bei den meisten Menschen nicht so sehr weit oben auf der Beliebtheitsskala... Ich mag sie trotzdem. Nur die Zitterspinnen gehen mir gelegentlich auf den Keks...
Anfang Februar waren wir in und um Flensburg unterwegs. So trafen wir "Sven", den offensichtlich schwer in eine Galloway-Kuh verliebten Rothirsch im Stiftungsland Schäferhaus, und beobachteten an einem ausnahmsweise mal schönen Morgen die Eiderenten auf der Flensburger Förde bei der Balz und beim Fressen.
Januar/Februar- und nach wie vor kein Winter in Sicht... Auf den Straßen bedauerlicherweise schon so früh im Jahr erste überfahrene Igel und Erdkröten. :-( Amseln, Gartenbaumläufer, Meisen, Tauben singen bereits. Nahe des süddänischen Kliplev gab es in diesem Jahr einen großen Bergfinkenschlafplatz mit geschätzt bis zu einer Million Vögeln, ein tolles Erlebnis diese Masse an Vögeln einfliegen zu sehen. Des Weiteren noch ein paar Bilder von Singschwänen und Waldohreulen und etwas experimentelles...
Januar - ein bisher viel zu milder Winter ließ bei den Vögeln bisher keine Futterengpässe enstehen. Noch immer sind viele Sträucher voll mit Beeren und auch die Fischfresser müssen sich nicht über vereiste Gewässer ärgern. Aber besser nicht zu früh freuen, der Winter kann noch kommen...
2019
Nachgetragen hier noch ein paar Bilder aus dem Dezember, eine tolle Lichtstimmung an der süddänischen Westküste. Plus Eule. :-)
Nun ist es schon Mitte November... So sehr viel ist in den letzten Wochen nicht zusammengekommen an neuen Bildern, nichtsdestotrotz gab es den einen oder anderen schönen Moment, so z.B. ein netter Morgen mit Bartmeisen, ein Wiedersehen mit den wunderschönen Sumpfohreulen oder auch die Beobachtung einer Steppenweihe im Meldorfer Speicherkoog.
Mitte August bis Mitte September: besonders eine Woche Urlaub an der schleswig-holsteinischen/ süddänischen Westküste (zusammen mit schwedischen Freunden) Ende August war fotografisch lohnenswert. Weil der Upload sonst zu groß wäre dieses Mal grob sortiert nach Arten.
Die Steinwälzer auf Rømø waren sehr kooperativ. Teilweise kamen sie ohne jede Scheu bis auf Armlänge an uns bäuchlings im Spülsaum liegende Fotografen/innen heran.
Grün- und Rotschenkel, Flussuferläufer
Alpen-, Sichel-, Zwergstrandläufer
Wiesenweihe, Löffler und noch ein paar Limis...
Anfang August befindet sich der Vogelzug bereits auf Hochtouren und besonders an den Küsten und in Feuchtgebieten lassen sich die ganzen schicken Arten (wie z.B. Grünschenkel), die es bei uns nicht oder nicht mehr als Brutvögel gibt, beobachten. Aber auch "Ottonormalvogel" (Jagdfasan, Haussperling, Möwen) taugt nach wie vor als Motiv.
Ende Juli: Einen Pelikan sieht man hier auch nicht alle Tage... dieser junge Rosapelikan hielt sich eine ganze Zeit im Meldorfer Speicherkoog auf. Da er nicht beringt war, handelte es sich wohl tatsächlich um einen Wildvogel auf Abwegen. Wahrlich eine imposante Erscheinung, selbst ein Seeadler ist im Vergleich dazu eher zierlich. Gleich nebenan fand sich noch ein Seidenreiher, auch nicht ganz alltäglich. Und auf die Gefahr hin, dass es allmählich langweilig wird: noch ein paar Sumpfohreulenbilder. :-)
Anfang/Mitte Juli: Ein junger Kauz direkt am Haus und mal etwas besonderes, eine Steppenweihe in der ETS (Eider/Treene/Sorge-Niederung)
Anfang Juli: Wiesenweihen, Sprosser und andere Kleinvögel, Seeadler und noch ein Nachschlag in Sachen Sumpfohreulen.
Noch mehr Sumpfohreulen - während einige Paare noch auf Eiern sitzen, sind bereits erste Jungvögel flügge. Damit sie schnell lernen selbstständig zu jagen, bringen die Altvögel jetzt deutlich weniger Mäuse.
Sumpfohreulen- durch das bisher ausgesprochen gute Wühlmausangebot in dieser Saison stiegen die Chancen auf Fotos von diesen faszinierenden Vögeln. Wie andere Wiesenvögel auch haben es diese Eulen nicht leicht. Die Wiesen werden immer früher mit immer schnelleren, größeren Maschinen gemäht, Gelege und Jungvögel zerstört und getötet. Selbst wenn die Altvögel nach Verlust des ersten Geleges noch einmal Eier nachlegen sollten stehen die Chancen gut, sie bei der folgenden Mahd auch wieder zu verlieren. Auch wenn dies natürlich nicht absichtlich geschieht kommt es doch einer systematischen Vernichtung der Wiesenvögel gleich, die sich viel effektiver gar nicht gestalten ließe.
Auch die Steinkäuze profitieren in diesem Jahr von der momentan guten Versorgungslage... Dieser Vogel hier hat entweder -erfolglos- versucht, ein Gewölle hervorzubringen oder aber er war einfach extrem müde, gähn...
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SCHWEDEN APRIL/MAI 2019: Dieses Mal brachten wir endlich mal etwas mehr Zeit mit für unsere Schwedenfahrt. Teilweise herrschten noch eher winterliche bis vorfrühlingshafte Bedingungen. Das machte zwar das eine oder andere Vorhaben unmöglich (Birkwild z.B. balzte unerreichbar auf großen noch zugefrorenen Seen, viele Zugvögel waren noch gar nicht angekommen ), hatte aber dennoch auch seinen Reiz.
Rohrdommel, Greife, Hühner, Spechte und Störche
Elche vor die Linse zu bekommen erwies sich als gewohnt schwierig, aber was soll's, auch Kleinvieh macht Mist...
Am Anfang der Reise besuchten wir den Hornburger See. Die Masse der Kraniche war bereits weitergezogen, trotzdem schön, diesen Platz einmal gesehen zu haben. Kraniche begleiteten uns die ganze Reise über, sie sind in Schweden viel gewöhnlicher als bei uns und oft auch gar nicht besonders scheu.
Für die Prachttaucherfotografie braucht man Glück... oft sieht man ein Paar in unerreichbarer Ferne am anderen Ende eines der oft riesigen Seen schwimmen. Daher habe ich versucht, aus der Not eine Tugend zu machen, ein paar Bilder sind gerade wegen der weiten Entfernung und des Luftflimmerns ganz interessant geworden, wie ich finde. Einmal tauchten wie aus dem Nichts 7 Vögel relativ dicht vor uns auf, leider im Schatten mit einem sonnenbeschienenen Ufer im Hintergrund. Eine schwierige Lichtsituation, aber auf jeden Fall eine schöne Beobachtung.
Die Ohrentaucher haben es uns angetan. Ein direkt an der Autobahn gelegenes Naturreservat bot abgesehen vom Verkehrslärm perfekte Bedingungen. Nichtsdestotrotz hatte das Fotografieren seine Tücken. Wir glaubten schon, die allertollsten Bilder im Kasten zu haben, mussten am Ende des Tages aber leider feststellen, dass ein Großteil der Bilder unscharf war. Luftflimmern, noch verstärkt durch die angestrebte tiefe Kameraposition dicht über der Wasseroberfläche, hat viele schöne Bilder zunichte gemacht. Hier das, was übrigblieb.
Schellenten, Zwergsäger, Eisenten, Gänse...
Kleinvögel: Besonders gefreut hat es uns, einem Beutelmeisenmännchen beim Bau des äußerst kunstvollen Nestes zuschauen zu dürfen. Leider hatte dies einen etwas tragischen Beigeschmack... dies war wohl erst der 2te nachgewiesene Nestbau einer Beutelmeise in dieser Gegend (Dalarna), diese Art ist dort oben eine echte Rarität. Die Wahrscheinlichkeit also, dass das Männchen überhaupt eine Partnerin findet ist somit gering, möglicherweise war die ganze Plackerei umsonst...
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April: Die kühlen Temperaturen am Monatsanfang haben den Frühlingsfortschritt etwas eingebremst, nichts desto trotz geht es jetzt richtig los. Endlich!
Anfang März: Viele der hier überwinternden Schwäne und Gänse scheinen sich - bedingt durch die milde Witterung - in diesem Jahr früher auf den Weg zurück in ihre Brutgebiete zu machen. Anfang des Monats waren sie allerdings noch sehr zahlreich zu beobachten, zum Beispiel in der EiderTreeneSorge - Niederung oder auch im dänischen Kongens Mose (bei Løgumkloster). Einen echten Schock bekamen wir im Rickelsbüller Koog. Der vieldiskutierte dänische Antiwildschweinzaun steht jetzt dort. Zu sagen dass er das Gebiet nur verschandeln würde wäre eine absolute Untertreibung. Er zerstört eines unserer liebsten Beobachtungsgebiete. Gebaut wurde er gegen jede Vernunft, denn bekanntlich braucht es gar keine Wildschweine, um die Schweinepest einzuschleppen. Das kann unter Umständen auch ein weggeworfenes Wurstbrot schaffen. Nebenbei möchte ich nicht wissen, wieviele Tiere wie z.B. Rehe oder Rotwild bei dem Versuch, den Zaun zu überspringen (bei "nur" 1,50m Höhe wird sicherlich das eine oder andere Tier in Versuchung kommen) verunglücken werden.
Am Sonntag (10.02) durften wir wieder einmal etwas Zeit mit "unseren" Sanderlingen im Spülsaum der Ostsee verbringen. Sie bei der eifrigen Nahrungssuche, wir bäuchlings im nassen Sand liegend. Kälte und Nässe sind schnell vergessen, wenn die Vögel in wenigen Metern Entfernung ohne jede Scheu um einen herumwuseln. Was gibt es Schöneres...
Januar/Februar: Nach einer kleinen Durststrecke mal wieder ein paar neue Bilder. Zwar hauptsächlich von "alten Bekannten" wie Schneeammern, Berghänflingen, Nonnengänsen, aber auch von Neuzugängen wie Moorente und Kornweihe.
Viel ist nicht zusammengekommen in den letzten Wochen, eine Mischung aus zu wenig Zeit, zu mauem Wetter, zu wenigen Motiven, zu viel Dunkelheit... Aber, die Tage werden wieder länger, es geht also wieder aufwärts! :-)
2018
November: Die Wintergäste sind fast vollständig angekommen, v.a. die nordischen Schwäne und Gänse. Auch die Ohrenlerchen kamen uns wieder schön vor die Linse, außerdem noch Rotschenkel und Alpenstrandläufer.
Oktober: ein kleiner Trip entlang der dänischen Westküste verlief ohne spektakuläre Höhepunkte ( von unserer -leider fotografisch nicht dokumentierten- Erstsichtung eines Graubruststrandläufers einmal abgesehen), war aber trotzdem sehr schön. Das Wetter war fast etwas zu ruhig, ein bißchen mehr Wind und Wellen wären ganz nett gewesen. Sehr schade die Tatsache, dass man nun nach Dänemark fahren muss, um die früher auch hierzulande sehr häufigen, aber mittlerweile so gut wie ausgestorbenen Arten wie Rebhuhn und Grauammer beobachten zu können.
September: Ein Abstecher nach MecklenburgVorpommern/ Brandenburg erfüllte nicht ganz die Erwartungen, für viele der erhofften Arten (z.B. Wiedehopf) waren wir einfach zu spät dran. Aber was soll's, auch in heimischen Gefilden ist z.Z richtig was los. Einigermaßen spektakulär wiederum die Staren- und Limikolenschwärme in Nordfriesland, besonders schön waren die Säbelschnäbler am Damm zur Insel Rømø, DK.
Ende August: Eigentlich galt mein Ansitz den Vögeln auf der Schlammfläche, aber als aus dem gegenüberliegenden Schilfgürtel 4 Junge Füchse (oder waren es 3 junge und die Fähe?) herauspurzelten und ausgelassen und unbekümmert anfingen zu spielen, wurden natürlich sie zur Hauptattraktion des Morgens. Was für ein tolles Erlebnis! Wie man da, wenn man statt einer Kamera ein Gewehr in der Hand hat, den Finger krumm machen kann, ist mir unbegreiflich...
Spätsommer und Frühherbst ist Hochsaison, der Vogelzug ist in vollem Gange und so ist überall etwas zu sehen.
Im August ist immer einiges los. Auch das Wetter hat gepasst, so hatten wir einiges Glück mit Bartmeisen, Brandgänsen und diversen Limikolen. Und Spinnenphobiker sollten dieses Upload vielleicht besser auslassen...
Mitte/Ende Juli: Die langanhaltende Trockenheit und die vielerorts damit verbundenen niedrigen Wasserstände eröffneten gute Möglichkeiten für die Limikolenfotografie. Viele Uferzonen sind trocken gefallen und so bekamen wir schöne Bilder von Dunklen Wasserläufern, Kampfläufern, Kiebitzen, Bekassinen... Für viele andere Arten wie z.B. Störche wird es allmählich schwierig, Nahrung zu finden. Einen Weißstorch haben wir bei der erfolgreichen Jagd nach Maulwürfen beobachten können.
Sommer! Während erste Limikolen schon die Rückreise aus ihren nördlichen Brutgebieten angetreten haben, sind die hiesigen Brutvögel noch damit beschäftigt, Futter für ihren Nachwuchs zu beschaffen.
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SCHWEDEN 2018: Ein wieder mal zu kurzer Urlaub in Schweden Ende Mai/Anfang Juni ist vorbei. Die erste Woche in tieferen Lagen hochsommerlich, die zweite auf den Fjälls über der Baumgrenze durchwachsen bis winterlich, Kontrastprogramm. Wieder ist einiges an Bildern zusammengekommen, die ich stückchenweise hochgeladen habe, sonst wären die Ladezeiten der Galerie zu lang.
Von lauen Sommerabenden bis frostigen Wintereinbrüchen war alles dabei in diesen 2 Wochen.
Der Reichtum an Flechten im Norden ist faszinierend, ich könnte Stunden und Tage damit verbringen, sie zu fotografieren.
Die Fellabteilung, Rentiere, Rotfüchse und ein Alibi-Elch
Trauerschnäpper und Bergfinken sind allgegenwärtig, ansonsten scheint sich ein Großteil der Vogelwelt in den Weiten der schwedischen Natur zu "verlaufen" und drängt sich nicht gerade auf. Oft denken wir, dass eigentlich viel mehr Vögel in diese Landschaft passen würden...
Die Ohrentaucher waren im wahrsten Sinne des Wortes distanzlos, sie unterschritten regelmäßig die kürzeste Einstellentfernung unserer Teleobjektive und benahmen sich so, als wären wir gar nicht da.
Anders als bei den Ohrentauchern wäre es bei der Wasseramsel nicht ohne Tarnung gegangen.
Im Sterntauchermoor, Stockenten, kleine Sperbereulen...
Alpen- und Moorschneehuhn, Mornell- und Goldregenpfeifer und Blaukehlchen
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Mai! Es hat eine Weile gedauert mit neuen Bildern. Nicht dass wir keine gemacht hätten, aber es fehlte einfach die Zeit für die Schreibtischarbeit. An Motiven mangelt es zur Zeit nicht, die Natur brummt und überall gibt es was zu sehen. Und ausnahmsweise spielt sogar das Wetter mal mit! :-)
Auch der Anfang des Aprils hatte durchaus noch winterliche Aspekte. Eiskalter, kräftiger Wind aus Ost machte das Fotografieren von Trauerenten auf der Flensburger Förde zu einer Herausforderung. An der Westküste futtern sich Nonnen- und Ringelgänse Reiseproviant an und ließen sich dabei im schönsten Abendlicht beobachten. Und bei nur 4° C und gefühlt noch kälterem Ostwind zeigten sich erste Kreuzottern. Ein Wetter, bei dem man eigentlich keine Reptilien erwarten würde. Aber sie sind eben echte Schleswig-Holsteiner...
In der 3ten Märzwoche hat uns der Winter noch immer im Griff. Frostige Temperaturen und Sturm aus Ost machten die Halbinsel Broager/DK für uns einmal mehr zu einem lohnenden Ziel. Gefreut haben wir uns außerdem über die Sichtung eines Prachteiderentenerpels.
nachgereicht die Bilder des Steinwälzers vom 10.03.
Anfang März 2018: Letztes Jahr um diese Zeit konnten wir bereits erste Kreuzottern und Waldeidechsen fotografieren... In diesem Jahr kam der Winter spät und heftig mit knackigen Minusgraden. Uns hat er so noch ein paar schöne Motive beschert. Aber die Tiere, allen voran die Eisvögel, würden sich sicherlich über bald einsetzendes Tauwetter freuen. Ich mich auch.
So, nach einer ganzen Weile endlich mal wieder ein paar neue Bilder! Jetzt im Februar hat doch noch der Winter Einzug gehalten.
2017
Der Winter ist bisher nichts Halbes und nichts Ganzes... Trotzdem freuen wir uns über die immer wiederkehrenden Wintergäste wie Sing- und Zwergschwäne und die nordischen Gänse. Rohrdommeln und Bussarden ist zu wünschen, dass der Winter nicht zu hart wird, besonders die Dommeln leiden dann Hunger.
November bis Mitte Dezember... das Wetter bot in den letzten Wochen nur sehr wenige Lichtblicke, dementsprechend mau war denn auch die Fotoausbeute. Hier die wenigen Schnappschüsse, die allen Widrigkeiten zum Trotz dennoch gelangen...
Spätherbst... brunftendes Damwild, in langen Ketten ziehende Gänse und auch diverser Kleinkram wie z.B. Pilze ermöglichen in dieser Jahreszeit schöne und interessante Beobachtungen.
Am vergangenen Wochenende (08.10) bot sich uns im Rickelsbüller Koog eine fantastische Morgendämmerung. Zudem waren viele Gänse in der Luft. Ich hoffe dass die Bilder nicht zu kitschig geworden sind, aber es hat tatsächllich so ausgesehen...
Anfang Oktober: Noch mehr Stare...
Mitte/ Ende September: Wie alle Jahre wieder versuchen wir unser Glück bei den großen Starenschwärmen an der dänischen Grenze bei Aventoft. Ein immer wieder beeindruckendes Naturschauspiel, welches zunehmend viele Menschen anzieht. Bemerkenswerterweise sind dort kaum deutsche Beobachter zu finden, zu fast 100% sind es Besucher aus Dänemark. Beim abendlichen Einflug der Stare an ihren Schlafplätzen ist der Besucherandrang so groß, dass es uns schon zuviel wird und wir uns stattdessen lieber den morgendlichen Abflug der Vögel ansehen. Das Licht ist dann meist noch schlecht, dementsprechend schwierig ist es, zu brauchbaren Bildern zu kommen. Interessant an diesem Wochenende war zudem die deutlich hörbare Brunft des Rotwildes in unmittelbarer Nähe des Ortes. Einen Hirsch und einige Tiere haben wir heute Morgen (24.09) auch bei noch fast Dunkelheit beobachten können, an Fotos war da noch nicht zu denken.
August/ September: Der ziemlich "durchwachsene" Sommer geht zuende, so allmählich hält der Herbst Einzug. Neben dem Frühling meine liebste Jahreszeit. Hier neue Bilder aus dem Wilden Moor, vom Sehlendorfer Binnensee und aus dem Treßseegebiet bei Flensburg.
Mitte August: Eigentlich hoffte ich um diese Jahreszeit durchziehende Limikolen fotografieren zu können, aber durch verschiedene Umstände (mancherorts zu hohe Wasserstände, eine an Krücken laufende Mitfotografin, irgendwie immer unpassendes Wetter/ Gezeiten usw.) hat es bisher damit noch nicht klappen wollen. Eine durchaus würdige Entschädigung bieten da z.B. die Heidelibellen, derer ich auch wieder per Stacking habhaft zu werden versuchte. Schöner als jedes Juwel funkeln sie mit ihren taubesetzten Flügeln im Morgenlicht.
Anfang August: Die Unberechenbarkeit des Wetters macht es einem in diesem Sommer nicht leicht... immerhin gab/gibt es im Bereich der Macrofotografie fast immer irgendwo etwas zu entdecken. Auf unerwartete Schwierigkeiten stieß ich bei der genauen Bestimmung von Hummeln... Sollte sich da also jemand gut auskennen, wäre ich für etwas Nachhilfe dankbar!
Am 15.07 hatten wir im Rickelsbüller Koog das Vergnügen, auf einen Trupp junger Bartmeisen zu treffen. Toll, wenn diese munteren Vögel ohne Scheu um einen herumwuseln.
08/09.07 Ich habe die Macro-Exkursionen am Wochenende für ein paar Stacking-Experimente genutzt. Zwar ist diese Technik relativ aufwändig, aber sorgfältiges Arbeiten vorausgesetzt kommt man doch manchmal zu erstaunlich guten Ergebnissen.
06.07 Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber es gibt fast nichts schöneres, als an einem freien Tag bei bestem Wetter um 3 Uhr morgens aufzustehen und sich z.B. vor einen Dachsbau zu setzen. Dieses Mal waren sowohl die Dachse als auch der Fotograf rechtzeitig vor Ort, nur das Licht ließ zu lange auf sich warten. Es war noch so dunkel, dass der Autofokus kaum funktionierte und die ISO-Zahlen in abenteuerlichen Höhen verblieben. So sehen die Bilder dann auch aus... Hochgeladen habe ich sie trotzdem, weil es einfach wieder mal ein tolles Erlebnis war. Bis auf 7m kamen die Tiere heran, ohne sich an mir zu stören.
02.07.17 Heute in der frühen Dämmerung eine lang erhoffte, leider eher kurze Begegnung mit insgesamt 4 Dachsen, die von ihren nächtlichen Streifzügen kurz aufeinander folgend zum Bau zurückkehrten. Unsere Anwesenheit schien sie nicht sonderlich zu beunruhigen.
vor und nach der Schwedenfahrt sind ein paar Bilder liegengeblieben, z.B. die von den fütternden Schwarzpechten, die gleich 4 gierige Mäuler zu stopfen hatten. Schön zu beobachten waren auch Karmingimpel bei Laboe und noch einiges mehr...
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SCHWEDEN 2017
Ende Mai/ Anfang Juni Wir waren für leider nur eine gute Woche in Schweden unterwegs. Weiter unten finden sich schon Bilder von Sterntauchern und Bartkäuzen, die uns wirklich schöne Erlebnisse bescherten, hier jetzt noch weitere Eindrücke.
Die Sterntaucher, mit denen wir auf den vorhergehenden Fahrten noch gar kein Glück hatten, standen ganz oben auf unserer Wunschliste. Ich hätte mir gewünscht mehr Zeit dort verbringen zu können um sie genauer studieren zu können, Küken zu sehen etc., leider müssen wir das auf ein anderes Mal verschieben.
Ein weiteres Highlight war die Begegnung mit Bartkäuzen. Die imposanten Eulen waren völlig unbeeindruckt von uns und setzten sich wiederholt nur wenige Meter von uns entfernt auf ihre Ansitzwarten. Dass sie dabei keinen besonders ausgeprägten Sinn für Ästhetik an den Tag legten und auch künstliche Pfähle, ja sogar einen Hochsitz nutzten, sei ihnen verziehen...
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12.05.17 Noch ein Nachschlag in Sachen Kampfläufer vom vergangenen Wochenende (06.05). Besonders zwei der Hähne zeigten wenig Scheu und ließen sich ausgiebig bei der Nahrungssuche fotografieren.
05.05.17 Hier eine bunte Mischung aus der vergangenen (Urlaubs)Woche, Limikolen in der Husumer Bucht und im Beltringharder Koog, Seeschwalben und Lachmöwen vom Eidersperrwerk, Buntspechte und Kleiber beim Brutgeschäft und mehr...
25.04.17 Am vergangenen Wochenende hatten wir eigentlich anderes geplant als "nur" Blümchen zu fotografieren, aber es hat nicht sollen sein... Also, wem Buschwindröschen und Lerchensporn zu gewöhnlich sind, der muss jetzt ganz tapfer sein oder einfach wegsehen... :-)
17.04.17 An diesem Osterwochenende waren wir bei unbeständigen und noch kühlen Wetterbedingungen zwischen Flensburg, Beltringharder Koog und Rendsburg unterwegs. Bedingt durch das eher ungemütliche Wetter schienen einige potentielle Fotomotive noch ein bisschen in Deckung bleiben zu wollen, trotzdem gab es das eine oder andere zu sehen, Schwarzspechte z.B. ...
07.04.17 Ab Anfang April weiß man gar nicht mehr, wo man zuerst und zuletzt hingucken soll, überall ist etwas interessantes ingange. Die Amphibien sind an ihren Laichgewässern angekommen. Viele Vögel kommen aus ihren Winterquartieren zurück und etablieren ihre Reviere und die, die den Winter hier bei uns verbracht haben, machen sich startklar für die Reise in die Brutgebiete. Auch sonst brummt die Natur geradezu...